Bilingualer Unterricht an der Friedrich-List-Schule
Bilingualer Unterricht
Bilingualer Unterricht und bilinguales Lernen bereiten auf Studium und Beruf vor, denn sie vermitteln Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten, die für das spätere Berufsleben in einem sprachlich und kulturell vielfältigen Europa wichtig sind.
Nicht nur das Zusammenwachsen Europas, sondern auch die Globalisierung der Märkte erfordert ein Denken weit über den nationalen Rahmen hinaus, so dass Fremdsprachen und internationale Kompetenzen eine immer größere Bedeutung bekommen. Darum bieten wir im Beruflichen Gymnasium bilingualen Unterricht im Fach Betriebswirtschaftslehre an.
Aussagen von Schülerinnen und Schülern
Education is important, but what is even more important is finding the right place in the world. I thought that studying bilingual business studies will open more doors for me to choose from, making the search for my place in life even better.
Lasse Hagen, BG 17e, Friedrich-List-Schule
The world is more connected than it has ever been. We are able to travel to Hong Kong or to Toronto within a day, and we can call them at any time from almost anywhere on earth. Many firms cooperate internationally and have business all around the world.
However, I want to be part of it after school. The bilingual education gives me an opportunity to step forward and to have, hopefully an advantage against others in my future business life.
For me, bilingual education is not just having an advantage, it is also a great experience, an everyday challenge and a unique opportunity to stay in touch with the English language.
Christoph Evers, BG 17e, Friedrich-List-Schule
Projekte
INTERREG-Projekt: Deutsch-dänische Jugend gestaltet Zukunft
Im November 2019 haben sich Schüler/-innen der BG 18e gemeinsam mit Schüler/-innen der dänischen Partnerschule in Køge Gedanken zum Klimawandel gemacht. Es ging dabei um Themen wie Besteuerung, E-Mobilität, Pflanzprojekte für Bäume, Fleischkonsum und Plastikvermeidung. In Gruppenarbeit (je 2 deutsche und 3-4 dänische Schüler/-innen) entwickelten sie eigene Lösungen zu unterschiedlichsten Teilthemen. Dabei ging es nicht nur um die Bearbeitung der Sachthemen, sondern auch die unterschiedlichen Kulturen, Werte und Lebensstile in beiden Ländern sollten in den Blick genommen und das eigene Alltags- und Verbraucherverhalten reflektiert werden. Neben der Förderung des interkulturellen Verständnisses entwickelten die Schüler/-innen aber auch gemeinsame Visionen und Konzepte für eine nachhaltigere INTERREG-Region und praktizierten somit das, was vielerorts nur gefordert wird: Jugendbeteiligung.
Die Schüler/-innen wollen mit ihren Ideen wichtige Impulse für eine öffentliche Debatte in der INTERREG-Region geben und wünschen sich, dass diese nicht nur Gehör finden, sondern auch aufgegriffen und umgesetzt werden. Insgesamt nehmen 29 Schulen mit ca. 2.880 Schüler/-innen an dem 3-jährigen INTERREG-Projekt teil. Das Institut für Neuro- und Bioinformatik der Universität zu Lübeck führt das Projekt als Leadpartner in Kooperation mit der Consideo GmbH aus Lübeck sowie dem Center for Undervisningsmidler/ UC Syddanmark durch.
Erstellung eines Marketingplans mit Expertenunterstützung
Vom 07. – 13. Mai 2019 arbeitete das bilinguale Profil des 12. Jahrgangs des Beruflichen Gymnasiums (BG 17e) in Gruppen an der Entwicklung eines Marketingplans für ein selbst ausgedachtes Produkt bzw. eine Dienstleistung. Hierfür musste u.a. Marktforschung mit Hilfe eines selbst entwickelten Fragebogens betrieben werden, deren Ergebnisse hinterher mathematisch ausgewertet wurden. Es galt eine Markt- und Zielgruppenanalyse durchzuführen und auf dessen Grundlage Marketingziele und –strategien zu entwickeln, die mit einem geeigneten Marketingmix umgesetzt werden sollten. Alle Ergebnisse wurden auf Englisch in einer Projektmappe festgehalten und an einem Vormittag präsentiert.
Unterstützung und einen zusätzlichen Motivationsschub bekamen die Schülerinnen und Schüler diesmal nicht nur von ihren Betriebswirtschaft-, Englisch- und Mathelehrkräften, sondern auch von Frau Birgit Carlson, die sich netterweise als Expertin aus der Praxis zur Verfügung gestellt hatte. Frau Carlson arbeitete jahrelang im Marketing der Firma Reemtsma und sie stand der 17e sowohl an mehreren Projekttagen als auch im Nachhinein für ein Feedback zur Verfügung. Alle Schülerinnen und Schüler waren dankbar für die wertvollen Tipps, kritische Nachfrage und Gedankenanstöße sowie für eine abschließende, konstruktive Evaluation.
Kontakt
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-Europaschule-
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